Pre-Bid-Targeting bezieht sich auf eine Methode im Programmatic Advertising, bei der Werbetreibende ihre Zielgruppen vor dem Bietprozess identifizieren und definieren. Dabei werden Daten und Informationen über die Zielgruppe genutzt, um das Bietverhalten und die Gebote auf Werbeflächen im Voraus zu optimieren.
Im Pre-Bid-Targeting werden vor der eigentlichen Auktion Datenanalysen und Zielgruppeninformationen genutzt, um die Gebote auf Werbeflächen zu steuern. Durch die Verwendung von Zielgruppendaten, demografischen Informationen, Verhaltensdaten und anderen Parametern können Werbetreibende ihre Gebote so anpassen, dass sie auf relevante Zielgruppen abzielen und das maximale Engagement und die höchste Wirkung ihrer Anzeigen erreichen.
Die Pre-Bid-Targeting-Technologie ermöglicht es den Werbetreibenden, vor der Abgabe von Geboten auf einer Auktionsplattform die potenzielle Leistung der Anzeigen zu prognostizieren und zu optimieren. Sie können Gebotseinstellungen anpassen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Zielgruppe erreichen, die gewünschten KPIs (Key Performance Indicators) erreichen und einen effizienten Einsatz ihres Werbebudgets gewährleisten.
Durch die Verwendung von Pre-Bid-Targeting können Werbetreibende gezieltere und relevantere Anzeigen schalten, die eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, von der Zielgruppe wahrgenommen und angeklickt zu werden. Es hilft auch dabei, Streuverluste zu minimieren, da die Gebote auf Werbeflächen gezielt auf diejenigen ausgerichtet werden, die am wahrscheinlichsten auf die Anzeigen reagieren werden.
Insgesamt ermöglicht Pre-Bid-Targeting Werbetreibenden, ihre Werbekampagnen effektiver zu gestalten und ihre Ressourcen gezielter einzusetzen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Es hilft ihnen, ihre Zielgruppen besser zu verstehen und ihre Werbebotschaften entsprechend anzupassen, um eine höhere Relevanz und ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.